Entdeckungsreise nach Stift Altenburg

Die Bewohner:innen der VITALITY RESIDENZ Am Kurpark Wien bestiegen mit großer Vorfreude auf die Besichtigung des Stifts Altenburg den Autobus.
Die sommerlichen Temperaturen waren an diesem Vormittag noch angenehm und die Anreise über Maissau und Gars am Kamp ließ so manche Erinnerung an frühere Ausflüge wach werden.
In Altenburg genoss die Gruppe zunächst im Stiftsrestaurant das Mittagessen.
Die Zeit bis zur Führung durch die Stiftsräumlichkeiten nutze ein Teil der Gruppe, um die Gemäldegalerie und Kaiserstiege zu besichtigen.
Der andere Teil beschäftigte sich im Garten der Religionen mit seit dem 2. Vatikanischen Konzil bestehenden Versuch, das Gemeinsame der Weltreligionen mehr in den Vordergrund zu rücken.
Im Garten der Religionen wurde auch dem Hinduismus, Buddhismus, Islam, dem Judentum sowie dem Christentum Raum gegeben.
Ihre Beziehung zueinander sollte durch zentrale Gestaltungselemente wie Weg und Wasser zum Ausdruck kommen.
Über die Altane gelangte die Gruppe in das Kloster unter dem  Kloster mit einem noch erhaltenen Kreuzgang aus dem Mittelalter, in dem der böse Blick – eine Steinfigur männlichen Charakters – vor so manchem Schaden bewahren sollte.
Die Mönche von einst mussten wertvolle Bücher bei Eintritt in das Kloster mitbringen und so manche große Bibliothek wurde damit begründet. Mit dem Stift verbindet der Kenner einen berühmten aus Südtirol stammenden Maler – Paul Troger.
Er hat zahlreiche Kuppelfresken und Altarbilder gestaltet, die den Betrachter/die Betrachterin lange in ihren Bann ziehen – obgleich man mitunter dafür den Kopf stark in den Nacken legen muss.
Auch die Stiftskirche war einen Besuch unbedingt wert. Der Stuckmarmor ist unvergleichlich schön und nach der Restaurierung wieder überall zu sehen.
Nur angreifen sollte man den Stuckmarmor tunlichst nicht. Unter der Bibliothek befindet sich ein sonderbarer Raum, als Krypta konzipiert, wurde dieser wahrscheinlich nie als Gruft verwendet.
Bis vor wenigen Jahren war dieser Raum seiner guten Akustik wegen als Konzertsaal genutzt worden.
Aus Bequemlichkeitsgründen nutzt man  heute die prachtvolle  Bibliothek als Konzertsaal. Nach einem letzten Blick in den Klosterladen verabschiedete sich die Gruppe und fuhr in der Abendsonne nach Wien zurück.

Ort: VITALITY Residenz Am Kurpark Wien 

Text: Alexandra Raidl

Fotos: Alexandra Raidl

Weitere News

Neben unbedingt erforderlichen Cookies verwenden wir optionale Cookies für Statistiken.
Mehr InfosAblehnenAkzeptieren

Ich möchte

Schnelleinstiege

VITALIVING Apartment